Umweltschutz

Der Kaffeeanbau erfolgt im Einklang mit der Natur und unter Schonung der natürlichen Ressourcen.

Faire Verteilung

Eine marktkonforme Bezahlung sichert das (Über)Leben der Produzent:innen.

Zertifizierung

Die Einhaltung der Kriterien für Fairen Handel und biologischen Anbau wird überprüft und garantiert.

Wertschätzung für die Kaffeeproduzent:innen

Kaffeebäuerin in AfrikaEhrliche Partnerschaft benötigt gegenseitige Fairness und einen wertschätzenden Umgang. Nur so können beide Parteien langfristig profitieren.

Die Kaffeeproduzent:innen erhalten einen fairen Preis für Ihre Kaffeeernte. Damit wird es Ihnen ermöglicht, von ihrer Arbeit auch tatsächlich (Über)Leben zu können.

Wir als Konsumenten erhalten im Gegensatz dazu beste Bohnenqualität und können hervorragend schmeckenden Kaffee genießen. Zudem unterstützen wir ein faires System (wie es eigentlich selbstverständlich sein sollte) und sprechen uns klar gegen die Ausbeutung durch große Konzerne aus.

 

 

Die Zertifizierung macht den Unterschied!

FairTradeUm uns dessen sicher sein zu können, ist es wichtig, auf die Zertifizierung zu achten. Das Fair Trade Gütesiegel bestätigt, dass bestimmte soziale (Stärkung der Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen), ökologische (Umweltschutz und Mensch im Mittelpunkt) und ökonomische Kriterien (Anforderungen an Händler und Hersteller) eingehalten werden, wie insbesondere der FAIRTRADE-Mindestpreis und die FAIRTRADE-Prämie.

 

Mehr dazu unter EZA/Grundsätze.

Nachhaltiger Kaffeeanbau: Kaffee aus kontrolliert biologischem Anbau ist gut für die Umwelt

Zukunftsfähige Landwirtschaft fordern und fördern!

Ein achtsamer Umgang mit der Natur und den Böden ist enorm wichtig, um auf Dauer eine gute Ernte zu erhalten. Biologischer Anbau verzichtet auf den Einsatz von Chemie. Davon profitieren sowohl Umwelt als auch wir Menschen. Die Bodenfruchtbarkeit bleibt erhalten und die Belastung durch Pestizide wird vermieden.

 

Mehrwert auf allen Ebenen

Diese Auswirkungen spüren einerseits die Bäuer:innen, die nicht mit gesundheitsschädlichen Mitteln arbeiten, und wir Konsumenten. Denn wird beim Anbau keine Chemie verwendet, kann diese auch nicht in das Produkt gelangen.

 

Die Zertifizierung garantiert uns kontrolliert biologischen Anbau!

Bio Siegel EU

 

Mit dem EU-Bio-Logo erhalten biologisch erzeugte Produkte ein einheitliches Erkennungszeichen.

Mehr Infos zum EU-Bio-Logo.

 

BIO-Partner Siegel

 

Dieses Bio-Logo entstand im Rahmen einer Partnerschaft zwischen dem österreichischen Verband der Bio-Bäuer:innen und der EZA Fairer Handel als Zeichen für eine umwelt- und menschengerechte Landwirtschaft.

Mehr zum Logo Bio-Partner rund um die Welt.

Kaffeegenuss zur Unterstützung der Gesundheit

Kaffeegenuss hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit!

Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass moderater Kaffeegenuss (3-4 Tassen pro Tag) in der Regel gut für unsere Gesundheit ist und mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Leberkrebs verbunden ist. Es wird auch ein niedrigeres Risiko für weitere Krankheiten wie z.B. Diabetes und Depressionen vermutet.

Doch warum schmeckt Kaffee nicht gleich nach Kaffee?

 

Es kommt auf die Röstung an! 

Kaffeebohnen für die Gesundheit

Abhängig von der Röstdauer, können Bitterstoffe und Chlorogensäure, die in der Kaffeebohne von Natur aus vorkommen, minimiert werden. Je länger ein Kaffee geröstet wird, desto mehr Bitterstoffe und Chlorogensäure werden abgebaut. Nachdem die Kaffees der EZA Fairer Handel schonend langzeitgeröstet werden, sind diese besonders bekömmlich und aromatisch.

Der längere Röstvorgang bedingt höhere Gewichtsverluste, weshalb von vielen Kaffeeproduzent:innen eine kurze, intensive Röstung der langen, schonenden Röstung vorgezogen wird.

 

Die längere und schonende Röstung zahlt sich aus – nicht nur wegen des besseren Geschmacks.

Weltkaffee Kaffeebohne

Hochwertige Arabica-Bohne

Die Qualität der Kaffeebohne ist entscheidend für guten Kaffeegenuss. Die Kaffeesorten der EZA Fairer Handel bestehen aus hochwertiger Arabica-Bohne. Diese reift in höheren Lagen mit viel Sonne und Regen wodurch sich der Geschmack voll entfalten kann.

 

Handgepflückte Kaffeebohnen für beste Bohnenqualität

Bohne für Bohne

Nach 3-4 Jahren kann in der Regel das erste Mal geerntet werden. Geerntet wird grundsätzlich einmal jährlich, wobei nicht immer alle Kaffeekirschen gleichzeitig reif werden. Um eine hohe Qualität halten zu können, werden die reifen Kaffeekirschen in mühevoller Handarbeit gepflückt. Nur so kann gewährleistet werden, dass nur die fertig herangereiften Kaffeekirschen weiterverarbeitet werden.

 

 

Aufbereitung der Kaffeebohnen: waschen, trocknen und sortieren

Auch die Aufbereitung ist arbeitsintensiv. Die Kaffeebohnen werden gewaschen, getrocknet, geschält und meist auch von Hand sortiert.

 

Geröstet kann der Kaffee sein volles Aroma entfalten.

In Zusammenarbeit mit erfahrenen Röstereien – mittlerweile auch in Österreich – entsteht der Qualitätskaffee. Die optimale Röstzeit und das richtige Mischverhältnis der unterschiedlichen Kaffeebohnen werden dort bestimmt.

Und das Ergebnis sind qualitativ hochwertige Kaffeesorten mit unterschiedlichen Aromanoten – da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Ökologisch sinnvolle Bodennutzung durch Schattenbewirtschaftung und terrassierte Anlage der Kaffeeparzellen.

Sie trinken Arabica-Kaffee, der oft in steilem Gelände auf kleinflächigen Parzellen wächst.

Die Kaffeepartner:innen der EZA Fairer Handel pflanzen den Arabica-Kaffee nicht auf Kaffeeplantagen an.

Stattdessen schützen Schattenbäume die empfindlichen Arabica-Hochlandsorten vor zu intensiver Sonneneinstrahlung und den Boden vor Erosion. Das abgegebene Laub der Bäume zersetzt sich, Humus wird aufgebaut und die Bodenfruchtbarkeit verbessert sich. Somit entsteht der beste Boden zum Anbau von Kaffee indem „mit der Natur“ gearbeitet wird.

 

 

Ökologische Bodennutzung

Humusreicher Boden trotzt der Trockenheit! Aufgrund der klimatischen Veränderungen müssen die Böden zum einen mit längeren Trockenphasen und zum anderen mit stärkeren Niederschlägen zurecht kommen. Ein humusreicher Boden kann Wasser besser aufnehmen, länger speichern und größere Mengen des Treibhausgases CO2 binden.

Kaffeeanbau erfolgt in Anpassung an das Gelände für bestmöglichen Erosionsschutz

Die Kaffeegärten sind in terrassierten, der Hanglage angepassten Parzellen angelegt, um einen möglichst großen Erosionsschutz zu erwirken.

Auch Schädlinge werden auf natürliche Weise bekämpft – somit besteht keine Gefährdung für die Gesundheit der Kaffeeproduzent:innen und der dort heimischen Tiere. Außerdem wird die Umwelt nicht durch schwer abbaubare Stoffe belastet.

Mit diesen ökologisch bewirtschafteten Kaffeeparzellen erfolgt ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt des biologischen Artenreichtums.

 

 

Quelle: EZA